Das Projekt "Umsetzungsbegleitung - Bundesteilhabegesetz" veranstaltet vom 2. August bis zum 29. Oktober eine Online-Fachdiskussion.

Das Persönliche Budget in aller Kürze
Mit der Einführung des „Persönlichen Budgets“ (PB) am 01.07.2001 wurde eine wichtige Wahlmöglichkeit für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Anstelle der üblichen Dienst- und Sachleistungen können sie ein Persönliches Budget für ihre Teilhabeleistungen wählen. Menschen mit Behinderung erhalten den für ihre Teilhabeleistungen notwendigen Geldbetrag und entscheiden selbstbestimmt welche Hilfe, wann, wo und von wem geleistet werden soll.
Seit dem 01.01.2008 besteht ein Rechtsanspruch auf Leistungen in Form des Persönlichen Budgets.
Detaillierte Informationen und praktische Hinweise finden Sie in unserer Broschüre.
„Das Instrument des Persönlichen Budgets soll mit Hilfe
vereinfachter Verfahren und qualifizierter Beratung
weiterverbreitet werden.“
(Koalitionsvertrag für NRW 2017-2022, S. 102)
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28.07.2021
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20.05.2021
Carl-Wilhelm Rößler wirkt als Jurist beim KSL Köln. Er ist Experte zum Thema Arbeit und auch für das Persönliche Budget. Die Macher*innen des Podcasts „Neben Dir" haben ein Interview mit ihm geführt.
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19.10.2020
Alles zur Aktionswoche 2020 rund um das Persönliche Budget finden Sie hier.
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Mit der Aktionswoche „PB on tour“ hatte die Kampagne nach dem Fachtag einen weiteren Höhepunkt. Im Oktober 2018 reiste die Wanderausstellung innerhalb einer Woche täglich an einen neuen Ort. Die Kompetenzzentren veranstalteten in Essen, Düsseldorf, Köln, Arnsberg, Greven und Bielefeld Informationstage zum Persönlichen Budget. Dabei ging es vor allem darum, zu erklären, wie man das Persönliche Budget verwenden kann, welche Vorteile es bietet, aber auch worauf man achten muss, wenn man diese Leistungsform beantragen will.
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Das Persönliche Budget ist kein Produkt von der Stange: Es ist ein individuelles Instrument, an dem viele Akteure beteiligt sind. Besser und stärker muss zum Beispiel die Beantragung und Umsetzung Persönlicher Budgets auf regionaler Ebene werden. Dazu müssen alle beteiligten Akteure immer wieder in den Dialog treten, denn nur so können regionalspezifische Probleme identifiziert und behoben werden. Die Praxisdialoge sollen dazu beitragen, das gegenseitige Verständnis und die offene Zusammenarbeit von Budgetnutzenden, Kostenträgern und Beratenden als Expert*innen Persönliche Budgets zu fördern. Die KSL organisieren und moderieren die regionalen Dialoge.
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Die Wanderausstellung der KSL.NRW zum Persönlichen Budget präsentiert den Besucherinnen und Besuchern fachliche Information zum Persönlichen Budget und individuelle Erfahrungen von Menschen, die das Budget nutzen. Zudem berichten Mitarbeiterinnen der Landschaftsverbände von Nordrhein-Westfalen und einer unabhängigen Beratungsstelle von ihrer Arbeit und empfehlen das Persönliche Budget als ein wichtiges Instrument für ein selbstbestimmtes Leben.
Das Begleitmaterial zur Ausstellung ermöglicht eine weitgehend barrierefreie Nutzung. -
KSL-Konkret #1 bietet in kompakter Form einen Überblick über das Persönliche Budget. Die Broschüre enthält sowohl gesetzliche Grundlagen als auch praktische Tipps zur Antragstellung und wendet sich an alle, die mehr über das Persönliche Budget erfahren möchten.
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Der Fachtag ‚Persönliches Budget - Mehr als Geld.‘ fand am 26.04.2018 in Gelsenkirchen statt. Die Fachveranstaltung im Wissenschaftspark war zugleich der Auftakt zur gleichnamigen KSL-Kampagne. Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher konnten sich über die aktuellen Entwicklungen zum Persönlichen Budget informieren, sich miteinander vernetzen und gemeinsam erste Ideen zu einer Stärkung des Persönlichen Budgets entwickeln.